Auch in diesem Jahr trafen sich die Mitglieder des Theatervereins Völk’ser Platt zur gemeinsamen Radtour. Dieses beliebte Zusammentreffen fand wieder großen Anklang und so waren es diesmal sogar 34 Mitglieder die zur Radtour aufbrachen.
Gut gestärkt und frohen Mutes ging es weiter über Everinghausen, Stuckenborstel, Eckstever zum Otterstedter See.
Über verschlungene Wege ging es weiter nach Ottersberg, Ottersberg Bhf. und wieder Richtung Posthausen, dem Endziel entgegen.
Bei unserem Theaterspieler Uwe Behrmann fanden wir einen gebührenden Abschluss. Bei Kaffee und Kuchen sowie der Verkostung von div. Weinen verbrachten wir ein schönen Nachmittag und noch weitere Stunden darüber hinaus. Es hatte allen Beteiligten wieder viel Spaß und Freude bereitet.
Wie es der Ehrenvorsitzende Hinrich Bunke im vergangenen Jahr eingefordert hatte, führte Heike Volk die Mitgliederversammlung des Theatervereins „Völk’ser Platt“ jetzt fast ausschließlich in plattdeutscher Sprache, dieses Mal bei Inge Vogel „unterm Schirm“, im offenen Unterstand.
Auszeichnungen für langjährige Vereinsmitglieder
Natürlich war die Mitgliederversammlung 2023 mit Ehrungen verbunden.
Gesprochen wurde auch über die Spielzeit 2024. Hier ist Jörg Meyer, der langjährige Regisseur, gemeinsam mit dem langjährigen Vorsitzenden Reinhard Körte, auf der Suche nach einem passenden Stück. Die Spieltermine stehen schon. Gespielt wird an drei Wochenenden freitags, samstags und sonntags.
Gespielt wird am 19./20./21. April, am 26./27./28. April und am 1./3./5. Mai 2024 im „Waller Dörpshus“
Nach dem offiziellen Teil der Versammlung bekamen die Völk’ser
Theaterleute noch einen Film zum diesjährigen Theaterstück „Een
kommodigen Avend“ zu sehen – inklusive des letzten Auftritts von
Reinhard Körte auf der Bühne, der als „Manni“ allein unter vielen Frauen
glänzte.
Text teilweise von Wolfgang Hustedt, Kreiszeitung, 20. September 2023
Oktober 2022
Mitgliederversammlung 2022
10.10.2022 – „Wir wollen nach zwei Jahren Spielpause auf jeden Fall spielen“, so der Vorstand des Theatervereins „Völk‘ser Platt“. Um wegen der Pandemie auf der sicheren Seite zu sein, hat man die geplanten Aufführungen des neuen Stückes „Een kommodigen Avend“ im Waller Dörpshus auf April und Mai verlegt, statt wie bisher im Februar. Die Spielsaison ist also vom 21. April bis zum 7. Mai 2023, immer an den Wochenenden. Der Kartenvorverkauf findet voraussichtlich im März 2023 im Hofladen Früchtenicht und in Silvi’s Grillrestaurant in Walle statt. Die genauen Termine werden rechtzeitig in der Zeitung und auf der Homepage www.voelkser-platt.de bekannt gegeben.
Noch ein paar Worte zur Mitgliederversammlung, die Ende August im Biergarten bei „Grashoffs“ stattfand. Heike Volk gab ihr Debüt als neue 1. Vorsitzende. Auf plattdeutsch, wie von Hinrich Bunke bei der letzten Jahreshauptversammlung angeregt, begrüßte sie fast ein Viertel der Vereinsmitglieder.
Für seine 25-jährige Mitgliedschaft im Verein wurde Neil Slater geehrt. Ein weiteres Thema war der Neubau des Schützenhauses. Dazu gab es zwei Treffen und Gespräche mit dem Schützenverein und man hofft, dass es klappt. Von vielen weiteren Aktivitäten wurde berichtet. Eine schöne Kooperation hat sich mit der Grundschule Völkersen ergeben, eine AG zum Plattdeutsch lernen. Adalbert Meyer und Reinhard Körte unterrichten einmal wöchentlich Schüler der 3. und 4. Klasse.
Kreiszeitung, 20.04.2022: Reinhard Körte hat 1978 den Theaterverein „Völk’ser Platt“ mit begründet – und wurde dann gleich zum Vorsitzenden gewählt. Er bekleidete dieses Amt bis 1984, um es dann 2008 wieder zu übernehmen. Aber nun war Schluss: Auf der Jahreshauptversammlung stellte er sich nicht wieder zur Wahl. Einstimmig wurde Heike Volk zur neuen Vorsitzenden gewählt. Die Kreiszeitung berichtet, hier könnt ihr weiterlesen…
Januar 2022
Der jugendliche Liebhaber war er nie
Kreiszeitung, 9.01.2022: Mehr als 40 Jahre Geschichte des Theatervereins Völk’ser Platt ohne Reinhard Körte? Geht nicht. Das Stück „Een komodigen Avend“ mit Premiere im Februar hätte das letzte für Reinhard Körte als Darsteller auf der Bühne sein sollen, wurde aber wegen Corona abgesagt. Einen Reinhard Körte sang- und klanglos von der Bühne verschwinden lassen? Sorry, das geht gar nicht, findet Jens-Peter Wenck von der Kreiszeitung. Seinen Bericht kann man hier in der Kreiszeitung weiterlesen…